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Eifersucht

Drama für drei Fax-Maschinen von Esther Vilar

Helen tut es. Jana tut es. Iris tut es auch. Das Problem: Die drei Frauen tun es mit demselben Mann… und entdecken… die Eifersucht. Die drei Frauen wohnen im selben Hochhauskomplex und nehmen schon bald Kontakt miteinander auf, ohne sich persönlich zu begegnen: Schonungslos entlarvend zeigt das Stück drei Frauen, die in erbittertem Faxkrieg um einen Mann und um ihre Würde kämpfen.

Die herrlich doppelbödige Geschichte Esther Vilars sprüht in urkomischen, nachdenklichen, gefühlvollen und provozierenden Dialogen vor Witz, erlaubt höchst amüsante Einblicke in die weibliche Psyche und punktet durch ein überraschendes Finale!

Mit: Stefanie Beckmann (Helen), Sandra Mader (Iris) und Daniela Tost (Yana).

Regie: Kerstin Plewa-Brodam

Bühne: Willi Siedner

Dauer: 90 Minuten

Premiere: 31.10.2007

Derniere: 17.05.2009

Aufführungsrechte: Per H. Lauke Verlag e.K., Hamburg

Pressestimmen

„Das Thema Eifersucht ist so alt wie die Menschheit. Allerdings gelingt Autorin Esther Vilar – bekannt für ihre provokanten Sichtweisen auf Geschlechter – in ihrem ‚Drama für drei Faxmaschinen‘ eine besonders raffinierte Behandlung des Themas. Und der Studio-Bühne in der Inszenierung von Kerstin Plewa-Brodam eine schlüssige und temporeiche Umsetzung des ursprünglichen Brief-, besser: Faxromans (…) Mit Sandra Mader (Iris), Daniela Tost (Yana) und der souveränen Stefanie Beckmann als Helen verfügt die Studio-Bühne über ein Besetzung-Trio nach Typ (…) Von sentimental-resignierend bis zum eruptiven Wahnsinnsausbruch steigert sich das komödiantische Drama bis zum furiosen Finale.“

WAZ