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Premiere: Jean-Paul Sartres ‚Geschlossene Gesellschaft‘ ab 09.03. im Studio

05.03.2024

Auch 80 Jahre nach seiner Erstaufführung 1944 in Paris fasziniert und erschüttert Jean-Paul Sartres packendes Schlüsselwerk GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT durch die dramatische Perfektion seiner Gehirn- und Seelenfolter. Die Studio-Bühne Essen bringt diesen Klassiker nun in einer aktuellen Inszenierung von Regisseur Stephan Rumphorst am Samstag, 9. März um 20 Uhr zur Premiere:

Drei Menschen finden sich nach ihrem zeitlichen Ableben in der Hölle wieder: die reiche und naive Estelle, die lesbische Postangestellte Inès sowie der Journalist Garcin werden von einem geheimnisvollen Wesen in einen Raum eingeschlossen, in dem sie, ohne Hoffnung auf ein Ende, sich gegenseitig sowohl als Peiniger als auch als Opfer ausgeliefert sind.
 
„Sie spielen das Jüngste Gericht“, fasst Stephan Rumphorst zusammen. „In ihrem Leben haben sie Missbrauch, Betrug und Kindsmord begangen. Sie alle haben Angst, herauszutreten und Verantwortung übernehmen zu müssen. Der zentrale Satz behält daer auch heute seine Gültigkeit: Die Hölle, das sind die anderen.“
 
Auf unserer Bühne an der Korumhöhe stehen Sandra Busch (Inès), Sina Hentschel (Estelle), Lea Krämer (Wesen) und Richard Wilke (Garcin). Die Kostüme hat Anke Kortmann entworfen.
 
Die Premiere ist bereits ausverkauft. Die weiteren Aufführungstermine und den Link zur Kartenreservierung finden Sie hier auf unserer Webseite.
 
Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns!