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Premiere: Komödie „Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn ab 14. Mai im Studio

05.05.2022

Zum Finale der Spielzeit 2021/2022 bringen wir ab Samstag, 14. Mai mit DER NACKTE WAHNSINN von Michael Frayn in der Inszenierung von Jörg Hentschel die Backstage-Komödie schlechthin auf unsere Bühne an der Korumhöhe:

Die Truppe eines Tourneetheaters steht mit der Komödie ‚Nackte Tatsachen‘ unmittelbar vor der Premiere – und nichts klappt. Kein Wunder, dass allmählich nicht nur die Nerven des Regisseurs blank liegen, wenn Frauke zum wiederholten Mal ihr Requisit vergisst, Patrick vom Alkoholkonsum abgehalten werden muss und Sophie schon wieder ihre Kontaktlinsen verloren hat. Dabei hätten alle mit dem Bühnenspaß, den sie proben, mehr als genug zu tun: Die Haushälterin will einen ruhigen Nachmittag verbringen, da tauchen voneinander unbemerkt der Immobilienmakler mit seiner Geliebten und dann auch noch die Hausbesitzer auf… Ein Hochgenuss für das Publikum, denn noch mehr Turbulenz, Irrwitz und Chaos geht nicht auf einer Bühne.

In drei Akten mit wechselnden Perspektiven zeigt der britische Dramatiker Michael Frayn in DER NACKTE WAHNSINN anhand der immer gleichen Szenenabfolge, wie die Truppe eines Tourneetheaters zunächst die Generalprobe bewältigt, dann eine Tournee-Vorstellung und schließlich eine der letzten Aufführungen. Dabei werden zum Vergnügen des Publikums die verborgenen Mechanismen des Theaters ebenso schonungslos offengelegt wie die Zerbrechlichkeit des Lebens, denn die Spannungen innerhalb des Ensembles haben immer wieder überraschende Auswirkungen auf den Vorstellungsverlauf. Das ist rasanter Slapstick und, bei allen Witzen über das Schauspielmetier, eine große Liebeserklärung an die Bühne.

Die Premiere am Samstag, 14. Mai um 20 Uhr ist bereits ausverkauft. Die weiteren Vorstellungen in dieser Spielzeit sind am 15. Mai, 20. Mai, 21. Mai und 22. Mai. Alle Infos und den Link zur Karten-Reservierung finden Sie hier.

Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung ist aus bühnentechnischen Gründen nicht barrierefrei zugänglich.

Foto: Frank Vinken